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Streng genommen sind reine Mineralien nicht organisch, da sie keine Kohlenstoffatome enthalten (eine wissenschaftliche Voraussetzung für organische Materialien). Aus der Erde gewonnene und mit speziellen, natürlichen Verfahren verarbeitete Mineralien können aber für die ökologische Landwirtschaft zugelassen werden. So verarbeitete und mit organischen L-Aminosäuren chelatierte Mineralien nennt man organisch-mineralisch, denn sie enthalten sowohl organische als auch natürlich mineralische Bestandteile.
Viele Produkte, die als Blüte-Booster bezeichnet werden, bestehen im Grunde nur aus Phosphor und Kalium-Zusätzen. Diese beiden Mineralien sind für eine gute Entwicklung der Blüte wichtig. Topbooster konzentriert sich aber auf die Bio-Stimulation der Pflanzen mit Mikroorganismen. Wenn Sie zusätzliches P und K benötigen, empfehlen wir P-Boost und K-Boost.
Wenn Silikon in die Zellmembran eingelagert wurde, bleibt es dort während des gesamten Lebens der Pflanze. Deshalb ist eine kontinuierliche Versorgung zur Stärkung aller neu entstehenden Zellen so wichtig.
Möglich ist das, aber es können große Probleme entstehen. Startbooster enthält Sporen bildende Bakterien. Mit Wasser vermischt erwachen sie zum Leben und werden aktiv. Die Bakterien bilden dann einen schleimigen Biofilm, der den Boden stabilisiert und Schutz bietet. Im Boden ist das eine gute Sache, aber nicht in einem Nährstofftank mit Rücklaufsystem. Außerdem können sich auch Umgebungsfaktoren wie die Wassertemperatur, die Belüftung, vorhandene Nährstoffe und mögliche Verunreinigungen negativ auf die Mischung auswirken.
Keine Situation ist wie die andere. Die meisten Erzeuger, die Kokos verwenden, erzielen mit der empfohlenen Dosierung gute Ergebnisse. Je nachdem, welcher Basisdünger verwendet wird, kann ein Zusatz von CaMg zu Beginn der vegetativen Phase sinnvoll sein.
Nein. Startbooster kann mehrfach in der empfohlenen Dosis verwendet werden. Startbooster ist zu 100 % organisch und enthält nichts, was die Pflanzen verbrennen oder schädigen könnte. Selbst der Inhalt einer ganzen Flasche würde höchstens zu einem vorübergehenden Ungleichgewicht im Boden führen (mögliche Überchelatierung der überschüssigen organischen Säuren und dadurch geringere Verfügbarkeit von Mineralien für die Pflanze).
Schwefel ist ein Sekundärelement, das für fast alle biologischen Prozesse in Pflanzen benötigt wird. In gesunden Böden ist Schwefel in der Regel in hohen Mengen vorhanden und muss nicht zugesetzt werden. Andere Booster enthalten nur geringe oder mäßige Mengen an Schwefel. Wie bei den anderen Mineralien möchten wir sicherstellen, dass Schwefel bei Bedarf sofort bioverfügbar ist und aufgenommen werden kann.
Die Enzyme, die Salze zersetzen, agieren in Lösungen noch schneller als im Boden. Wenn Enzym+ zu lange Kontakt zu Nährstoffen hat, wird die Nährstofflösung durch komplexe chemische Interaktionen beeinträchtigt und die Verfügbarkeit leidet.
In der Regel wird kein zusätzlicher NPK-Dünger benötigt, da All-in-One Pellets eine ausreichende Basisdüngung bieten. Der große Vorteil der Pellets ist, dass sie allein wirksam sind. Zusätzliche Aptus-Booster tragen zu mehr Masse und Ertrag bei, denn so kann die Pflanze ihr genetisches Potenzial voll ausschöpfen.
Die meisten anderen Produkte enthalten zusätzlich zu den verwertbaren Nährstoffen überschüssige Salze und Chloride. Auch sie wirken sich auf den EC-Wert aus, obwohl die Pflanzen sie gar nicht benötigen. All-in-One Liquid enthält keine solchen überschüssigen Salze und Chloride. Deshalb kann der EC-Wert um 20-30 % niedriger sein als normalerweise.
Erfahrungsberichte von europäischen Erzeugern lassen darauf schließen, dass bei einer Wiederverwendung des Wachstumsmediums über mehrere Zyklen die Produktivität steigt. Warum also nach einer Nutzung entsorgen, wenn mit Aptus ein ertragreiches und ausgewogenes Ökosystem im Medium entstehen kann?
Gegen Ende des Zyklus kann ein Zusatz von Kohlenstoff (in der Regel aus Humin- und Aminosäuren) zum Medium sinnvoll sein. Dadurch verbessert sich die Struktur und die Mikroorganismen bleiben erhalten. ENZYM+ unterstützt außerdem den Abbau von totem organischem Material (Cellulose) und Mineralsalzrückständen. Es eignet sich für Erde, Mischungen ohne Erde, Perlit und Tonpellets. Idealerweise sollte das Medium herausgenommen, die Klumpen zerkleinert, große Wurzelballen entfernt und das Medium dann gut getrocknet werden.
Es gibt allerdings einige Risiken. Bei Probleme mit Bodenschädlingen wie Blattläusen und Trauermücken, Krankheitserregern, Nematoden usw. darf das Medium auf keinen Fall weiederverwendet werden. Gesundes, sauberes und ausgewogenes Medium aus ebensolchen Anbaubedingungen kann aber problemlos nochmals verwendet werden und so Kosten und Arbeit sparen. Wir haben ermittelt, dass der Einsatz von ALL-IN-ONE PELLETS von Aptus viel zum Erhalt der Mikroflora und des Nährstoffhaushalts in Erde und Kokos beitragen kann. Die Pellets enthalten keine Nährsalze, sondern nur NPK-Verbindungen in Kombination mit vielen L-Aminosäuren. So ist ein biologischer Anbau unter Wiederverwendung des Mediums kein Problem.
Bei den sogenannten Blüte-Boostern handelt es sich fast immer um hoch verarbeitete chemische Salze. Diese Form wird von den Pflanzen nicht bevorzugt. Die hohen P- und K-Gehalte verursachen fast immer ein Ungleichgewicht und Antagonismen mit anderen wichtigen Blütenährstoffen wie Calcium und Eisen.
In der modernen Landwirtschaft wurde zur Förderung des Pflanzenwachstums in der Regel auf hohe Gehalte bestimmter Nährstoffe gesetzt. Die Folge waren kranke Pflanzen, ausgelaugte Böden, Probleme mit Schädlingen und eine höhere Krankheitsanfälligkeit, geringe Nährstoffgehalte und weniger Geschmack. In der Natur sehen wir dagegen, dass vor allem ein ausgewogenes Verhältnis der Nährstoffe und ihre Bioverfügbarkeit dazu beitragen, das genetische Potenzial der Pflanzen voll auszuschöpfen.
P-Boost (P) und K-Boost (K und S) enthalten optimale Mengen an Blüte fördernden Mineralien. Diese sind mit L-Aminosäuren chelatiert und dadurch sofort für die Pflanzen verfügbar. Da die Pflanzen in verschiedenen Phasen unterschiedliche Anforderungen haben, haben wir P und K auf zwei Produkte verteilt. So ist ein gezielterer Einsatz für unterschiedliche Pflanzen möglich.
Viele Erzeuger schwören auf hohe Mengen an „Süßungsmitteln“ im Dünger. Es heißt, sie würden die Zuckerproduktion steigern und das Geschmacksprofil der Pflanzen verbessern. Das stimmt so nicht ganz. Aus externen Quellen nehmen Pflanzen kaum Zucker auf. Über die Fotosynthese produzieren sie ihren eigenen Zucker. Dieser wird als Energiequelle und für andere Prozesse im Pflanzengewebe genutzt. Überschüssiger Zucker wird über die Wurzeln abgesondert und dient Mikroorganismen als Nahrung. Genau das ist auch der Hauptvorteil von zusätzlichem Zucker im Düngermix. Bei gesunden und gut mineralisierten Pflanzen wird kein zusätzlicher Zucker benötigt.
Der Zucker nützt lediglich den Mikroorganismen. Eine optimierte Bodenflora fördert die Mineralisierung und führt so zu höheren Brix-Werten und mehr Geschmack. Anders als bei vielen Produkten auf Zuckerbasis behauptet, handelt es sich also im einen indirekten Effekt, denn die Süßungsmittel werden von den Pflanzen nicht aufgenommen. Noch dazu enthalten einige Süßungsmittel Hormone, PGRs und weitere nicht gelistete synthetische Stimulanzien, die die Pflanzengesundheit zusätzlich beeinträchtigen können.
TOPBOOSTER und ENZYM+ enthalten hochwertige Polysaccharide und damit optimale Nahrung für nützliche Mikroorganismen. Auf zusätzlichen Zucker können Sie getrost verzichten.
Alle Aptus-Nährstoffe sind extrem konzentriert. Es wird kein Wasser zur Verdünnung der Wirkstoffe zugesetzt. Stattdessen verwenden wir pflanzenverfügbare L-Aminosäuren. Jeder Tropfen enthält also aktives Material, mit dem die Pflanzen sich selbst bauen können. Und Sie bezahlen ausschließlich für nützliche Inhaltsstoffe und nicht für teures Wasser.
Auch wenn der Preis pro Flasche auf den ersten Blick hoch ist: Aufgrund der hohen Konzentration und der anschließenden Verdünnung sind unsere Produkte mit die preisgünstigsten auf dem Markt.
Einige unserer Inhaltsstoffe sind haben pharmazeutische oder Lebensmittelqualität und werden gemäß guten Herstellungsprozessen (Good Manufacturing Processes/GMP) produziert, damit Reinheit und Konsistenz gewährleistet sind. Wir achten immer auf möglichst reine Quellen (minimale Verunreinigungen) mit richtig strukturierten Mineralien, die optimal auf die Pflanzen abgestimmt sind.
Unser Quelle für L-Aminosäuren ist z. B. natürlich und organisch. Die Säuren entstehen durch kontrollierte enzymatische Hydrolyse, ein komplexes Verfahren, bei dem natürliche Prozesse nachgeahmt werden. So entsteht ein vollständiges Profil aller essenziellen Aminosäuren. Noch wichtiger: Die so produzierten Aminosäuren sind linksdrehend – die einzige Form, die in der Natur erkannt und verwendet werden kann. Für die Assimilation von L-Aminosäuren benötigt die Pflanze keine Energie. Sie können schnell aufgenommen und über den Pflanzensaft transportiert werden.
Die Herstellung dieser L-Aminosäuren ist zugegebenermaßen kompliziert und teuer. Sie sind aber die besten und die zuverlässigsten und ermöglichen uns die höchsten auf dem Markt verfügbaren Konzentrationen.
L-Aminosäuren sind Bestandteil VIELER unserer Produkte: Startbooster, Topbooster, Super-PK, N-Boost, P-Boost, K-Boost, CaMg-Boost, Fulvic-Blast, Humic-Blast, Micromix Soil, All-in-One Pellet.
Wir setzen sie sehr gerne ein, denn sie sind hervorragende Chelatoren. Vereinfacht ausgedrückt: Die L-Aminosäuren machen andere Nährstoffe, deren Aufnahme schwieriger ist, für die Pflanzen verfügbar. L-Aminosäuren sind auch eine ausgezeichnete Quelle für organischen Stickstoff, der zu einem kontrollierteren Wachstum (weniger in die Höhe) und stärkeren Zellwänden führt. Darüber hinaus werden L-Aminosäuren für zahlreiche Prozesse in den Pflanzen benötigt. Pflanzen können zwar sämtliche Aminosäuren selbst synthetisieren, aber durch den Zusatz haben sie mehr Energie für übergeordnete Funktionen, z. B. die Produktion von Ölen, Harzen, Terpenen usw.
Das ist nicht erforderlich, denn mit den Ernährungsschemata von Aptus sind bereits hohe Konzentrationen bestimmter Mikroorganismen verfügbar. Wenn Erde oder Kokostorf als Wachstumsmedium verwendet wird, genügt in der Regel eine anfängliche Inokulation mit Mikroorganismen. Steinwolle dagegen schafft es kaum, nützliche Mikroorganismen zu halten. Deshalb muss die Inokulation wiederholt werden. STARTBOOSTER und MICROMIX enthalten große Populationen bestimmter nützlicher Bakterien. TOPBOOSTER (und weitere Produkte) liefern diesen während der Blüte Nahrung, sodass keine weiteren Zusätze nötig sind.
Bei diesen sogenannten „Blühboostern“ handelt es sich fast immer um hochverarbeitete chemische Salze, die nicht in der von der Natur bevorzugten Form vorliegen. Die hohen Mengen an P und K verursachen mit ziemlicher Sicherheit ein Ungleichgewicht und einen Antagonismus mit anderen wichtigen Blütennährstoffen wie Kalzium und Eisen.
Die moderne Landwirtschaft hat uns gelehrt, dass wir große Mengen bestimmter Nährstoffe benötigen, um das Pflanzenwachstum anzuregen. Dies hat zu kranken Pflanzen, ausgelaugten Böden, Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten, niedrigen Nährwerten und mangelndem Geschmack geführt. Die Natur lehrt uns, dass ein ausgewogener Nährstoffgehalt und eine ausgewogene Bioverfügbarkeit der Pflanze tatsächlich dabei helfen, ihr genetisches Potenzial auszuschöpfen.
P-Boost (P) und K-Boost (K und S) enthalten die perfekten Mengen an blütenfördernden Mineralien, die zu L-Aminosäuren chelatisiert sind und sie den Pflanzen sofort zur Verfügung stellen. Wir haben P und K in zwei Produkte aufgeteilt, da Pflanzen in verschiedenen Phasen unterschiedliche Mengen dieser Mineralien benötigen. Auf diese Weise können Sie unterschiedliche Pflanzen gezielter füttern.
Aptus-Booster enthalten Wirkstoffe in ihrem eigenen zugesetzten Wasser. Es ist bekannt, dass dies bei anderen Produkten in geringeren Dosen irreführend ist. Dadurch sind alle Mineralien in Aptus-Produkten geklärt und vollständig bioverfügbar. Auf diese Weise können Sie mehr von der Tür einplanen und zusätzliche Nährstoffe hinzufügen und verwenden, sodass Sie viel weniger für die Fütterung Ihrer geplanten Nährstoffe benötigen.
Diese Frage ist schwer zu beantworten, da immer mehrere Faktoren eine Rolle spielen: Wachstumsmedium, Pflanzenstamm, Lichtstärke, Anbaumethode, Temperaturen, Wasserquelle und -einsatz usw.
Generell können die PPM- und EC-Werte viel niedriger sein als üblich. Die meisten Aptus-Booster haben aufgrund der organischen Inhaltsstoffe kaum Effekte auf die PPM-/EC-Werte. Viele Erzeuger berichten von Werten, die um 20-40 % unter denjenigen bei früheren Schemata liegen.
Beeinflusst wird der EC-Wert vor allem durch den NPK-Basisdünger. Wir empfehlen, sich an die Gebrauchsanleitung auf der Flasche oder im Düngungsschema des NPK-Herstellers zu halten. Beim erstmaligen Start mit Jungpflanzen können die NPK-Empfehlungen halbiert und die Reaktion der Pflanzen abgewartet werden.
Dabei immer berücksichtigen: Die Balance ist wichtiger als die Menge. Ein hoher EC-Wert ist in der Regel dann nötig, wenn die Nährstoffe nicht bioverfügbar sind. Gut und natürlich chelatierte Nährstoffe können die Pflanzen besser verwerten, weshalb weniger benötigt werden. Überschüssige Salze deuten außerdem auf zu viel Düngung hin. (Mehr dazu in unserem Blog-Eintrag: „WHAT EC SHOULD I USE“ (Welcher EC-Wert ist der beste?“)
Aptus ist nicht in jedem Fall das Richtige. Wenn Sie tatsächlich keine Probleme im Garten haben und konsistent hohe Erträge mit preisgünstigen Düngern erzielen, sollten Sie dabei bleiben.
Die Erfahrung zeigt aber, dass eigentlich jeder Erzeuger regelmäßig mit Problemen zu kämpfen hat: Schädlinge, Mehltau, Krankheitserreger, Mangelerscheinungen oder einfach zu teure Dünger.
Die Ziele, Fähigkeiten und Herausforderungen sind bei jedem ganz individuell. Wenn teure Nährstoffe die Rentabilität beeinträchtigen, können Sie mit Aptus dank der hohen Konzentrationen vermutlich Geld sparen. Wenn gelegentlich Mangelerscheinungen oder Gesundheitsprobleme auftreten, sorgen die ausgewogenen Aptus-Booster dafür, dass die Pflanzen während des gesamten Zyklus gesund bleiben. Und wenn es immer wieder zu Schädlings- oder Krankheitsbefall kommt, erhöht Aptus den Brix- und pH-Wert und trägt so natürlich zu einer besseren Abwehr bei.
Ausprobieren ist dabei immer der Schlüssel zum Erfolg. Erfahrene Erzeuger sind sich darüber im Klaren, dass sie nicht alles wissen können. Die Düngungstechnologie von Aptus ist für die meisten neu. Und überzeugt ist nur, wer gute Erfahrungen gemacht hat. Auch wenn Sie bisher regelmäßig gute Ergebnisse erzielt haben, kann Aptus immer noch etwas verbessern: ob Ertrag, Qualität oder Kosten. Testen Sie es selbst, und berichten Sie uns gerne.
Die Anfänge der Pflanzendünger von Aptus liegen in der großmaßstäbigen gewerblichen Landwirtschaft, bei der es auf Ergebnisse und die Höhe der Investitionen ankommt. Erzeuger von Nutzpflanzen haben viel zu verlieren, wenn irgendetwas nicht funktioniert. Eine Umstellung bei den Methoden ist meist sehr aufwändig, da neue Geräte, finanzielle Mittel und Zeit erforderlich sind. Deshalb wird in der Regel nur dann umgestellt, wenn erhebliche Unterschiede bei den Ergebnissen sichtbar sind.
Wir haben uns natürliche Prozesse im Boden und in den Pflanzen angesehen und die Form sowie die Mengen der Mineralien reproduziert. APTUS arbeiten mit Spitzenuniversitäten und -wissenschaflern zusammen. Dabei wurden Tausende von Pflanzengewebe- und Bodenproben analysiert, um das optimale Nährstoffgleichgewicht für eine maximale Aufnahme, einen optimalen Transport in der Pflanze und die bestmögliche Verwertung zu ermitteln.
Gute Düngung besteht nicht nur darin, die erforderlichen Mineralien zusammenzumischen. Viel wichtiger für gesunde, vitale und produktive Pflanzen sind die Balance und die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe. Mit Aptus kann die Düngermenge erheblich reduziert werden, da alle Mineralien mit L-Aminosäuren chelatiert sind. Synthetische Chelate, die Pflanzen nicht erkennen können, sind nicht enthalten.
Einige der für die Aptus-Nährstoffe verwendeten Technologien sind einzigartig und patentiert. Erfunden haben diese Technologien nicht wir, sondern die Natur, vor Millionen von Jahren. Im Rahmen unserer Forschung haben wir lediglich die natürlichen Prozesse identifiziert und ermittelt, wie sie in der Praxis schneller angewandt werden können.
Die Ursache für verbrannte Blattspitzen sind meist Salze aus chemischen Düngern, die die Zellen in den Blattansätzen dehydrieren: Ein klares Zeichen für Stress und Überdosierung. Wenn Aptus nach dem Düngungsschema verwendet wird, sind verbrannte Blattspitzen unwahrscheinlich, in einigen Fällen aber nicht ausgeschlossen.
1) Zu hohe Menge an Basisdünger. Die meisten Aptus-Booster haben keinen wesentlichen Effekt auf den EC-/PPM-Wert. In der Regel ist also die Basisdüngermenge zu hoch. Regulator verbessert die Aufnahme und die Verfügbarkeit anderer Nährstoffe. Wenn dann zu viel NPK-Basisdünger (vor allem auf der Basis von Salzen) verwendet wird, kann es aufgrund der höheren Aufnahme zu Verbrennungen kommen. Die Symptome verschwinden wieder, wenn der EC-/PPM-Wert sinkt.
2) CaMg-Boost enthält Nitrate und bei jüngeren Pflanzen wurden verbrannte Blattspitzen beobachtet. Wenn CaMg-Boost während der Vegetation eingesetzt wird oder Ihre Pflanzen Salzen gegenüber empfindlich sind, hilft eine Reduzierung der Dosis, vor allem dann, wenn der Basisdünger ebenfalls Nitrate und andere Salze enthält.
In jedem Fall muss darauf geachtet werden, dass der pH-Wert des Nährstoffwassers für die Pflanzen auf das Wachstumsmedium abgestimmt ist. Manche Booster führen aufgrund organischer Verbindungen und anderer Inhaltsstoffe zu leicht höheren oder niedrigeren pH-Werten. P-Boost enthält organische Säuren und kann zur Senkung des pH-Werts eingesetzt werden. Zugleich liefert der Booster bioverfügbares Phosphor und L-Aminosäuren. Super-PK hat einen gegenteiligen Effekt: Er erhöht den pH-Wert. Regulator senkt ihn ebenfalls, aber vor allem bei RO-Wasser. CaMg-Boost und K-Boost haben eine leicht erhöhende Wirkung. Falls Ihr pH-Wert nach dem Mischen außerhalb des angestrebten Bereichs liegt, ist ein Zusatz für eine leichte Erhöhung bzw. Senkung die beste Lösung, denn aggressive Säuren und Basen können die Mikroflora in der Mischung beeinträchtigen.
Das Spülen ist ein interessantes Verfahren. Damit sollen überschüssige Salze entfernt werden, die sich negativ auf Geschmack und Qualität auswirken. Die eigentliche Frage aber lautet: Warum sind diese Salze im Medium? Eventuell wurde zu viel mit chemischen Düngern auf Salzbasis gedüngt. Wenn Nährstoffe in bioverfügbarer Form in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden sind, muss nicht so viel gedüngt und auch weniger gespült werden. Beim Spülen werden auch nützliche Stoffe entfernt. Zuvor wurden mit viel Zeit- und Geldaufwand Nährstoffe und Mikroorganismen in den Boden gebracht. Warum sollte man sie ausspülen? Es ist nichts dagegen einzuwenden, gelegentlich nur zu wässern, um dem Boden und den Pflanzen eine Pause zu gönnen. Das Spülen ist mit Aptus-Produkten aber in der Regel sinnlos und nicht erforderlich. Manche Aptus-Verwender stellen die Basisdüngung 1-2 Wochen vor der Ernte ein, verwenden aber die Aptus-Booster bis zum Ende, denn diese enthalten keine bzw. nur die absolut notwendige Menge an Salzen. Dadurch verbessern sich augenscheinlich der Ertrag und die Qualität, ohne Abstriche beim Geschmack.
Geen probleem! We hebben twee producten om dit probleem te verhelpen: Substrate Buffer Powder en Substrate Buffer Liquid. Deze producten zijn in 2022 gelanceerd en beide hebben hun eigen toepassingsmethoden.
Substrate Buffer Powder moet in het substraat worden vermengd, terwijl Substrate Buffer Liquid met water kan worden vermengd en over het substraat kan worden gegoten.
Een groot voordeel van Substrate Buffer Liquid is de flexibiliteit ervan, aangezien het op elk moment van de cyclus kan worden toegevoegd, zelfs als de planten nog in de potten zitten.
Das ist problemlos möglich. All-in-One Pellets eignen sich sogar hervorragend für den Innananbau, denn für eine kontinuierliche Nährstoffversorgung brauchen sie nur mit dem Substrat vermischt zu werden.
All-in-One Pellets können als Ersatz für andere Basisdünger verwendet werden. Sie liefern alle essenziellen Elemente, die die Pflanzen für das Wachstum und die Entwicklung benötigen. Die Anwendung der Pellets ist ganz einfach: nur in die Erde oder das Wachstumsmedium geben. Dort setzten sie nach und nach (10-12 Wochen lang) die Nährstoffe frei.
Die Pellets können sowohl allein als Komplettdünger oder als Ergänzung zu unseren Aptus-Boostern verwendet werden. So wird das genetische Potenzial der Pflanzen voll ausgeschöpft. Die Booster wurden speziell für bestimmte Wachstumsstadien entwickelt. In Kombination mit All-in-One Pellets sorgen sie für einen zusätzlichen Schub.
Verwenden Sie Regulator. Die einfache Kieselsäure in Regulator bietet den Pflanzen den Schutz, den sie bei extremen Wetterbedingungen wie Hitze brauchen. Dabei reicht die Standarddosierung aus, auch wenn die Temperaturen auf unangenehme Werte ansteigen.
Die Unterstützung der Pflanzen bei der Bewältigung von Hitze ist aber nur der erste Schritt. Es sollte außerdem nach Wegen gesucht werden, die Temperaturen wieder zu stabilisieren und auf normale Werte zu bringen. Eventuell kann der Luftaustausch gesteigert und so die warme Luft schneller abgeleitet werden. Oder Sie erhöhen die Luftfeuchtigkeit oder dimmen ein bis zwei Lampen bzw. schalten diese aus. Das alles hängt ganz von der jeweiligen Situation ab. Selbstverständlich können Sie sich bei derartigen Problemen jederzeit an uns wenden. Vielleicht haben wir ja ein paar Tipps für Sie.
Die beiden Produkte können miteinander reagieren und es können Calcium-Phosphat-Bindungen entstehen, durch die die Nährstoffe für die Pflanzen nicht mehr verfügbar sind. Beim Mischen von CaMg-Boost mit Phosphor-Zusätzen (weniger bei P-Boost von Aptus) muss sehr sorgfältig vorgegangen werden, um die Bildung solcher Calcium-Phosphat-Bindungen zu minimieren.
Hier kann Aptus Regulator helfen. Bei einer Verdopplung (in Extremfällen evtl. sogar einer Verdreifachung) der empfohlenen Dosis (1,5 ml/10 l) hat er eine bemerkenswerte Wirkung auf Pflanzen, die zu hoch wachsen. In den Wochen, in denen das Höhenwachstum am stärksten ist, führt diese Behandlung zu buschigeren Pflanzen.
Eventuell lohnt es sich auch, die Ursache für das Höhenwachstum herauszufinden. Vielleicht liegt es am Erbgut. Daran kann nichts geändert werden. Möglicherweise sind es aber andere Faktoren, die reguliert werden können.